Philip Fröhlich 15.10.06

15.10.2006 Wetter am Morgen etwas Nebel und am Nachmittag kam die Sonne hervor...
wir hatten ein sehr schönes Sonntagstraining mit Philip Fröhlich, was man immer wieder neu erlernen kann, ist ja sensationell .
Wir danken Dir Philip ganz herzlich, dass Du für uns die Zeit gefunden hast, für ein solch tolles Training. Vielen, vielen Dank
Edith & Hans danken wir natürlich auch für die tolle Bewirtschaftung über den ganzen Tag.

Agility-Kurs Wollerau, 15.10.2006, mit Philip FröhlichAllgemein:
Der Hund kennt den Parcours nicht, ich muss ihn so führen, dass er immer genau weiss, wie es weitergeht:ihm dort helfen, wo er mich wirklich braucht ihn selbständig arbeiten lassen, wo es klar ist (kein Babysitting!) unter Umständen früh genug stehen bleiben, wenn es nicht mehr gerade aus geht Nicht vergessen, dass der Hund mich nicht sieht, wenn er im Tunnel ist. Er muss mich nicht zuerst suchen müssen beim Tunnelausgang. Hund abholen, macht ihn schneller.
Fehler akzeptieren und lernen davon (sich nicht über sich selber ärgern).
Beim Briefing: Parcours richtig ablaufen/abrennen. Was man im Kopf hat, hat man noch nicht unbedingt in den Beinen.
Mit geradem Oberkörper führen: der Hund reagiert auf die kleinsten Bewegungen vom Oberkörper. Sich bücken macht unnötigen Druck auf ihn.Führigkeit: Sich überlegen, auf welcher Linie man will, dass der Hund über den Sprung kommt, entsprechend führen und drücken. Es kann helfen, wenn man beim Briefing die gewünschte Lauflinie vom Hund von hinten anschaut. Es ändert die Perspektive.Slalom: Keine Halb-schwangere Lösungen: entweder den Hund schicken und ihn den Eingang selbständig suchen lassen, entweder auf die erste Stange zulaufen und ihn mit der Hand hineinführen.
Offener Eingang: rückwärts servieren, rechter Fuss bei 2. Stange
Geschlossener Eingang: normal, direkt auf 1. Stange zulaufen
Dem Hund Luft lassen im Slalom, d.h. nicht zu nahe laufen.Kontaktzonen: Breit führen, wo es helfen kann, Zeit zu gewinnen. Darum immer wieder versuchen, den Hund die Zonen selbständig arbeiten zu lassen. Wenn es nicht klappt, dem Hund wieder genau zeigen, was von ihm erwartet wird.

Dieser Text hatte uns Irene Ansermet geschrieben, vielen Herzlichen Dank